Pfizer Österreich feiert 60-jähriges Firmenjubiläum

Seit 60 Jahren versorgt die österreichische Niederlassung des amerikanischen Unternehmens unser Land mit modernen Arzneimitteln

Pfizer feiert Geburtstag. Am 29. Mai 1956 wurde die österreichische Niederlassung des amerikanischen Konzerns in Wien gegründet. Eine faszinierende unternehmerische Erfolgsgeschichte, geprägt von innovativen und mutigen Entscheidungen, nahm ihren Anfang. Startete Pfizer Österreich damals mit einer Zulassung für einen Entzündungshemmer, stellt das Unternehmen heute insgesamt 135 Arzneimittel zur Verfügung. Damit leistet das Pharmaunternehmen einen wichtigen Beitrag für die Gesundheit und den medizinischen sowie wirtschaftlichen Fortschritt in unserem Land.

1849 gründeten die deutschen Cousins Karl Pfizer und Karl Erhart in New York das Unternehmen „Charles Pfizer & Co“. Damals ahnten sie nicht, dass aus der kleinen Chemiefabrik einer der größten Pharmakonzerne der Welt entstehen würde. Schon kurz nach der Gründung gelang die internationale Expansion. Rund um den Globus wurden Niederlassungen eröffnet – darunter im Jahr 1956 auch in Österreich. Am ersten österreichischen Standort in der Wiener Wipplingergasse arbeiteten zu Beginn rund 40 Mitarbeiter. Heute betreibt Pfizer Österreich zwei Standorte und zählt zu den größten Pharmaunternehmen des Landes. „Pfizer Österreich ist heute Arbeitgeber von rund 500 Menschen, die mit viel Engagement und Leidenschaft in Wien und Orth an der Donau für die Gesundheit der Österreicher aktiv sind“, so Geschäftsführer Prof. Dr. Robin Rumler. 135 Arzneimittel in unterschiedlichen Darreichungsformen, Packungsgrößen und Wirkstärken sind das beeindruckende Ergebnis aus sechs Jahrzehnten österreichischer Firmengeschichte.

Durch Know-How und Innovation an die medizinische Weltspitze
Seit Bestehen des Unternehmens setzt Pfizer auf Forschung und ist bestrebt, immer wieder neue Wege zu gehen. Pfizer gelang es beispielsweise als erstes Unternehmen, Penicillin in großen Mengen herzustellen – damit leistete das Unternehmen Pionierarbeit. In den 1960er-Jahren brachte Pfizer eine Schluckimpfung gegen Kinderlähmung auf den Markt, wodurch ein Beitrag zur Ausrottung der gefürchteten Infektionskrankheit in Österreich geleistet werden konnte. Es folgten zahlreiche innovative Arzneimittel wie etwa Lipidsenker, ein Alzheimermedikament, ein Medikament zur Raucherentwöhnung oder Schmerzmittel – darunter mit Parkemed® eines der bekanntesten Schmerzmedikamente Österreichs. Mit dem Blockbuster Viagra® schrieb Pfizer Ende der 1990er Medizingeschichte. Ab 2000 brachte das Unternehmen neue Behandlungen für Krebs, Rheuma oder Blutgerinnung sowie einen Pneumokokken-Impfstoff nach Österreich. Rumler: „Mit unserer Innovationskraft und dem Mut, auch große Herausforderungen anzunehmen, konnten wir uns stets weiterentwickeln und in vielen therapeutischen Bereichen Standards setzen.“

Beständiges Wachstum durch Kooperationen
Forschungskooperationen, die Übernahme von Lizenzen und Fusionen mit anderen pharmazeutischen Unternehmen wie Warner-Lambert, Pharmacia oder Wyeth machten im Laufe der Jahre die Marktführerschaft in vielen wichtigen Therapiegebieten möglich. Mit dem Kauf der Impfstoffproduktion von Baxter in Orth an der Donau (NÖ) Ende 2014 ist internationales Augenmerk auf den österreichischen Standort gerichtet. Denn mit rund zehn Millionen Impfdosen pro Jahr wird hier FSME- und Meningokokken-Impfstoff für den weltweiten Bedarf hergestellt. „Durch den permanenten Ausbau unserer Aktivitäten hat Pfizer heute bedeutendes volkswirtschaftliches Gewicht. Wir bringen dem Land Wertschöpfung sowie sichere und attraktive Arbeitsplätze. Darauf sind wir stolz und das wollen wir auch weiterhin tun“, so Rumler. Aktuell forscht Pfizer beispielsweise an rund 80 neuen Wirkstoffen zur Behandlung moderner Krankheiten – 20 klinische Studien führt das Unternehmen in Zusammenarbeit mit medizinischen Universitätskliniken, Krankenhäusern und niedergelassenen Fachärzten in Österreich durch.

Pfizer – Gemeinsam für eine gesündere Welt
Wenn Menschen krank werden, kann sich vieles für sie verändern – ein oft schwieriger Weg beginnt. Bei Pfizer arbeiten rund 97.000 Mitarbeiter weltweit daran, Patienten auf diesem Weg zu unterstützen. Sie erforschen, entwickeln und vertreiben moderne Arzneimittel und Impfstoffe zur Behandlung oder Vorbeugung von Krankheiten wie Krebs, Rheuma oder Schmerz. Das Unternehmen mit Hauptsitz in New York erzielte im Geschäftsjahr 2015 einen Umsatz von 48,9 Milliarden US-Dollar. In Österreich beschäftigt Pfizer derzeit rund 500 Mitarbeiter an zwei Standorten: Dem Vertriebsstandort in Wien und dem Produktionsstandort für Impfstoffe in Orth an der Donau. Um mehr über Pfizer zu erfahren, besuchen Sie uns auf www.pfizer.at.

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