Pfizer: Gemeinsam Rauchfrei

Wien, 19. November 2012 - Die im April diesen Jahres von Pfizer ins Leben gerufene “Twitter Quit Map” zeigt, wie viele Twitter-Stimmen europaweit pro Woche und Monat zum Thema Rauchstopp laut werden. Ein erstes Resümee verdeutlicht: Menschen verknüpfen sich auch in Österreich im Social Web, um sich zum Thema Rauchen auszutauschen, Tipps zum Rauchstopp zu geben und zu sammeln und mit vereinten Kräften in die Rauchfreiheit zu starten. Mit der „Twitter Quit Map“ möchte Pfizer Raucher ermutigen, häufiger Networking-Websites aufzusuchen, um dort ihr Engagement und ihre Erfahrungen zum Rauchstopp mit Usern zu teilen und Support für eine erfolgreiche Raucherentwöhnung zu erhalten.

Seit dem Launch der „Twitter Quit Map“ wurden allein in Österreich 1.577 Tweets zum Thema Rauchen und Rauchstopp gezählt. Die häufigsten Schlagworte: Nichtraucher, rauchfrei und Rauchstopp. Mit dieser Anzahl befindet sich das oft als „Twitter-Faul“ bezeichnete Land Österreich im Mittelfeld der teilnehmenden europäischen Länder! An erster Stelle liegt Großbritannien mit rund 60.000 Tweets im selben Zeitraum. Trotz dieses großen Unterschieds zeigen aber auch die Ergebnisse für Österreich, dass die Menschen im Zusammenhang mit Gesundheitsthemen auf Social Networks aktiv werden und nach Hilfe und Unterstützung suchen.

Wie funktioniert die „Twitter Quit Map“?
Die “Twitter Quit Map” sucht nach bestimmten, vordefinierten Ausdrücken, die im Zusammenhang mit den Themen Rauchen und Rauchstopp getwittert werden. Je mehr Tweets zur Thematik in einer Region gefunden werden, desto größer und „heißer“ wird die Region auf der Quit Map dargestellt. Damit können Hotspots der Diskussion identifiziert und aufgezeigt werden. Um Statistiken und Auswertungen zu sehen, laden wir Sie ein, die “Twitter Quit Map” unter www.gemeinsam-rauchfrei.at zu besuchen!
 
Rauchstopp – Eine Härteprobe
Der Rauchstopp ist für viele Raucher ein hartes Unterfangen. Zwar möchte die Mehrheit der Raucher mit dem Rauchen aufhören (70%)1, aufgrund der chronischen Nikotinabhängigkeit erreicht jedoch nur eine Minderheit dieses Ziel.2 Eine Umfrage hat ergeben, dass 71% der österreichischen Raucher bereits einen erfolglosen Rauchstoppversuch hinter sich haben.3 Einer der Gründe für das „Scheitern“: Obwohl Experten betonen, dass Nikotin ein mit Kokain, Heroin oder Alkohol vergleichbares Suchtpotential hat4, wird Rauchen von Vielen nicht als Sucht betrachtet. Nur die wenigsten suchen nach Unterstützung oder nehmen ärztliche Hilfe in Anspruch. Die Folge ist eine extrem hohe Rückfallquote. 80% der Raucher, die ohne Unterstützung versuchen mit dem Rauchen aufzuhören, kehren innerhalb eines Monats zur Zigarette zurück. Ohne Unterstützung schaffen nur 3% der Raucher pro Jahr einen erfolgreichen Rauchstopp.5
 
Professionelle Unterstützung für einen erfolgreichen Rauchstopp
Der Arzt kann in der Raucherentwöhnung eine entscheidende Rolle spielen. So zeigten Untersuchungen, dass schon eine kurze ärztliche Beratung die Wahrscheinlichkeit auf dauerhafte Rauchabstinenz um bis zu 50% erhöhen kann.1 Wird ärztliche Beratung in Kombination mit einer medikamentösen Therapie in Anspruch genommen, vervierfacht sich die Chance, langfristig mit dem Rauchen aufzuhören im Vergleich zum „kalten Entzug“ (keine ärztliche Beratung und keine medikamentöse Therapie).1 Die Kombination aus professioneller Unterstützung und medikamentöser Therapie wird als eine der effektivsten Methoden in der Raucherentwöhnung gesehen.
 
Unterstützung von der App „Rauchfrei durchstarten“
Um Rauchern zusätzliche Hilfestellung zu leisten, hat Pfizer die Entwicklung der elektronischen App „Rauchfrei durchstarten“ unterstützt, die gemeinsam mit wissenschaftlichen und medizinischen Spezialisten erarbeitet wurde. Angepasst an die persönliche Motivation, das individuelle Rauchverhalten und den Grad der Abhängigkeit, der mit Hilfe des Fagerström-Tests bestimmt wird, unterstützt die App den Raucher mit animierenden Botschaften, hilfreichen Tipps und motivierenden, spielerischen Elementen im Entwöhnungsprozess und zeigt Erfolge im Zeitverlauf auf. Die App „Rauchfrei durchstarten“ kann kostenlos im App Store und Google play Store heruntergeladen werden.
 
Pfizer – Gemeinsam für eine gesündere Welt

Pfizer erforscht und entwickelt moderne Arzneimittel für alle Lebensphasen von Mensch und Tier. Mit einem der höchsten Forschungsetats der Branche setzt Pfizer, mit Hauptsitz in New York, neue Standards in verschiedenen Therapiegebieten wie beispielsweise Entzündungskrankheiten, Krebs, Schmerz oder bei Impfstoffen. Weltweit arbeiten bei Pfizer rund 100.000 Mitarbeiter daran, Krankheiten zu heilen, zu lindern oder vorzubeugen. Pfizer ist in über 80 Ländern mit Niederlassungen präsent und erzielte im Geschäftsjahr 2011 einen Umsatz von rund 67,4 Milliarden US-Dollar.
 
In Österreich gliedert sich das Unternehmen in drei Geschäftsfelder: Rezeptpflichtige Medikamente, rezeptfreie Produkte sowie Tiergesundheit. Das Produktportfolio umfasst innovative Originalpräparate und patentfreie Produkte einschließlich Generika. Pfizer Corporation Austria ist ein wichtiger Partner der medizinischen Forschung und Entwicklung in Österreich. Um mehr über unseren Einsatz zu erfahren, besuchen Sie uns auf www.pfizer.at.

Referenzen:
1 Hughes JR. New Treatments for Smoking Cessation. CA Cancer J Clin. 2000; 50: 143-151
2 Peters M.J. and Morgan L.C. The pharmacotherapy of smoking cessation. MJA. 2002; Vol 176: 486-490.
3 Figures are from Ipsos MORI. Total sample size was 1000 smokers aged 18+ in Austria. Fieldwork was undertaken during January and February 2011. The survey was carried out online. (Extreme Smoking Report, December-February 2010/2011. Data on File).
4 Lichtenschopf A, et al. Wien Klin Wochenschr 2011;123:299-315
5 Benowitz NL, NEJM 2010;362:2295-303 (US-Daten)

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