Novartis: Dr. Probst bei Novartis: Viel Anerkennung für die hohen Investitionen des Pharmaunternehmens in Forschung und Entwicklung in Österreich

Generaldirektor im Hauptverband der Sozialversicherungsträger zu Besuch bei Österreichs größtem Pharmaunternehmen in Wien

"Im Gesundheitssystem brauchen wir kein Klima des Misstrauens, sondern eine wirkungsorientierte Kooperation zwischen allen beteiligten Partnern", sagte Dr. Josef Probst, Generaldirektor im Hauptverband der Sozialversicherungsträger, am Dienstag vor zahlreichen Novartis-Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern am Standort Wien. Die aktuelle Gesundheitsreform war Thema des Vortrages von Dr. Probst, der eine Zwischenbilanz der Reform zog und Stolpersteine sowie erste Erfolge anhand von Beispielen veranschaulichte.

Die Gesundheitsreform ist für ihn eine Chance, die vorhandenen Ressourcen besser einzusetzen. "Wir sind immer noch ein bisschen zu Institutionen-verliebt und zu wenig Patienten-zentriert. Wenn jeder nur in seinem eigenen Schrebergarten Blumen pflanzt, wird ein so großes und wichtiges Projekt wie die Gesundheitsreform nicht funktionieren. Stattdessen müssen wir alle an einem Strang ziehen und gemeinsam eine Parklandschaft gestalten."

Als wichtige und zum Teil bereits in der Umsetzung befindliche Projekte nannte der Generaldirektor die geplante Gesundheitshotline (TEWEB), die elektronische Gesundheitsakte ELGA und die Stärkung der Primärversorgung durch Primärversorgungszentren. Diese bieten ein umfassendes und verbindliches Leistungsspektrum an und kümmern sich um die Gesundheit der Menschen, auch wenn diese gesund sind. Die Primärversorgungszentren haben unter der Woche von früh bis abends geöffnet. In einem solchen Zentrum wird jeder wie bisher seinen eigenen Hausarzt haben, aber besseres und umfangreicheres Service vorfinden.

Viel Anerkennung gab es von Dr. Probst für die Millionen-Investitionen von Novartis in den Standort Österreich - vor allem im Bereich der Forschung & Entwicklung. "Dies ist der richtige Weg und zeigt das hohe Potenzial von pharmazeutischen Unternehmen für die heimische Wertschöpfung." Gerade der Umstand, dass rund 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Novartis-Gruppe ausschließlich im Bereich Forschung arbeiten, sende ein wichtiges Signal für den Wissenschaftsstandort Österreich.

George Zarkalis, Country President von Novartis Österreich, sprach sich für ein starkes partnerschaftliches Miteinander zwischen Hauptverband, pharmazeutischen Unternehmen und den anderen Partnern des Gesundheitssystems aus: "Wir alle verfolgen ein gemeinsames Ziel:
Die richtigen Lösungen für die Patientinnen und Patienten in Österreich zu finden. Das können wir nur zusammen erreichen."

Über Novartis
Die österreichische Novartis Gruppe ist das größte Pharmaunternehmen des Landes und gliedert sich in die Geschäftsbereiche innovative Medikamente (Pharmaceuticals), Generika (Sandoz) und Augenheilkunde (Alcon). Mit rund 60 laufenden klinischen Studien investiert Novartis stark in den Wissenschaftsstandort Österreich. Etwa 800 Mitarbeiter im Bereich Forschung & Entwicklung arbeiten täglich daran, mit wissenschaftlich fundierten Innovationen Krankheiten zu lindern und zu heilen. Unsere therapeutischen Schwerpunkte liegen unter anderem auf den Bereichen Kardiologie, Onkologie, Neurologie, Dermatologie und Pulmologie. Novartis ist an vier Standorten in Österreich vertreten. In Wien, Kundl, Schaftenau und Unterach am Attersee sind rund 5.000 Mitarbeiter tätig und setzen sich dafür ein, die Gesundheit und Lebensqualität von Patienten zu verbessern. Am Tiroler Standort Kundl befindet sich der größte Entwicklungs- und Produktionsstandort der globalen Sandoz-Gruppe für Antibiotika und Biopharmazeutika. Am zweiten Tiroler Standort Schaftenau (Gemeinde Langkampfen) werden mittels Zellkultur-Technologie moderne Biosimilars und Hormone hergestellt. Auch der oberösterreichische Standort Unterach am Attersee ist als Kompetenzzentrum für injizierbare generische Onkologiemedikamente von globaler Bedeutung.

Weitere Informationen zum Unternehmen in Österreich finden Sie unter www.novartis.at

Novartis bietet innovative medizinische Lösungen an, um damit auf die sich verändernden Bedürfnisse von Patienten und Gesellschaften einzugehen. Novartis, mit Hauptsitz in Basel (Schweiz), verfügt über ein diversifiziertes Portfolio, um diese Bedürfnisse so gut wie möglich zu erfüllen: mit innovativen Arzneimitteln, Produkten für die Augenheilkunde und kostengünstigen generischen Medikamenten. Novartis ist das einzige Unternehmen mit weltweit führenden Positionen in diesen Bereichen. Im Jahr 2014 erzielte der Konzern einen Nettoumsatz von USD 58,0 Milliarden und wies Kosten für Forschung und Entwicklung in Höhe von rund USD 9,9 Milliarden (USD 9,6 Milliarden unter Ausschluss von Wertminderungen und Abschreibungen) aus. Die Novartis Konzerngesellschaften beschäftigen rund 120 000 Mitarbeitende (Vollzeitstellenäquivalente) und verkaufen Produkte in über 180 Ländern.

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.novartis.com.

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