Novartis: COVID-19 als Beschleuniger von Innovation im Kampf gegen Krebs

Telemedizin und Digitalisierung auf dem Vormarsch in der Onkologie

- Die erhöhte Innovationsgeschwindigkeit fordert zunehmenden Austausch

- Die Pandemie verstärkt die ökonomische Bedeutung des Gesundheitssystems und der Gesundheit als Investition

Die COVID-19 Pandemie zeigt deutlich, wie wichtig die Vernetzung aller Stakeholder im Gesundheitssystem für die Behandlung von Krebs ist. Mit den am 19. Jänner startenden 20. Onkologischen Wintergesprächen, die seit letztem Jahr in Kooperation mit Onconovum stattfinden, bietet Novartis eine interdisziplinäre, und heuer erstmals auch komplett digitale Plattform des Austauschs. Themen wie Telemedizin und Digitalisierung in der Onkologie rücken in den Vordergrund. „Die Pandemie hat die Innovationsgeschwindigkeit massiv erhöht. Artificial Intelligence und die Digitalisierung spiele dabei eine große Rolle, wenn es beispielsweise darum geht neue Moleküle zu finden. Mit zunehmendem Fortschritt steigt auch die Komplexität, deshalb braucht es eine Zusammenführung des Wissens und Austausch“, erklärt Univ. Prof. Dr. Richard Greil, Vorstand Universitätsklinik für Innere Medizin III, Uniklinikum Salzburg, im Rahmen des Pressegesprächs rund um die Onkologischen Wintergespräche.

Dieses Zusammenwachsen der einzelnen Berufsgruppen ist laut Mag. Martina Anditsch, Leiterin der Anstaltsapotheke am AKH Wien, in Pandemie-Zeiten besonders spürbar. Die Sicherstellung einer stets ausreichenden Arzneimittelversorgung und das Bemühen um die bestmögliche und sichere Arzneimitteltherapie der Krankenhauspatienten war deshalb auch zu keinem Zeitpunkt während der Pandemie gefährdet. „Die Krankenhausapotheken und die klinischen Pharmazeuten auf den Stationen leisten einen wesentlichen Beitrag dazu, dass die erforderlichen Arzneimittel in der richtigen Dosierung und Qualität, zum richtigen Zeitpunkt beim richtigen Patienten ankommen und können durch Aufklärung auch im Nebenwirkungsmanagement die Ärztinnen und Ärzte entlasten“, so Mag. Martina Anditsch.

Das Reduzieren von Ängsten steht ist auch im Bereich der onkologischen Pflege in Zeiten der Krise im Vordergrund. „Der Zugang zu den Ambulanzen war am Anfang der Pandemie plötzlich nicht mehr möglich oder erschwert, was bei vielen Patientinnen und Patienten Ängste hervorgerufen hat. Wir haben deshalb an Schlüsselstellen in ganz Österreich telefonische Beratungen von ausgebildeten Pflegepersonen und webbasierte Informationsangebote eingerichtet, um Unsicherheiten zu reduzieren“, blickt Harald Titzer, BSc, MSc, Präsident der Arbeitsgemeinschaft hämatologischer und onkologischer Pflegepersonen in Österreich (AHOP) zurück.

Diese Angebote wurden aus Sicht der Patientinnen und Patienten auch durchaus positiv angenommen. Aus einer EURORDIS-Befragung1 geht hervor, dass in dieser Zeit 90 Prozent der Patientinnen und Patienten Online-Konsultationen als hilfreich empfanden und 98 Prozent das E-Rezept besonders begrüßen. „Diese Zustimmung für E-Health Lösungen bietet uns auch als Patientenvertretung neue Möglichkeiten“, erklärt Ing. Bakk. Phil. Claas Röhl, Obmann des Vereins NF Kinder und EUPATI Austria. „Wir bauen im Bereich der Neurofibromatose auf Europaebene gerade eine Plattform auf, die es Patientinnen und Patienten ermöglichen soll ihre Gesundheitsdaten zu speichern, sich zu vernetzen aber auch interaktive Lernangebote und Informationen zu klinischen Studien und Expertise Zentren individualisiert zu erhalten.“

Aktiv als Partner im Gesundheitssystem die Digitalisierung voranzutreiben ist auch Novartis ein großes Anliegen. Als Partner des Health Hub Vienna arbeitet Novartis mit Start-ups und anderen Partnern aus dem Gesundheitssystem zusammen, um digitale Anwendungen über die Therapie hinaus anbieten zu können. Als Kooperationspartner unterstützt Novartis auch Projekte wie das Telemedizin 3.0 Projekt E-SMART, das über eine App eine digitale Betreuung von Krebspatientinnen und –patienten im Routine Setting ermöglichen soll sowie die H2O Health outcomes observatory –Innovative Medicines Initiative der EU, dessen Ziel es ist die Stimme der Patienten bei der Erhebung von Gesundheitsdaten zu stärken. „COVID-19 zwingt uns, unser Gesundheitssystem neu zu denken und innovative Wege zu finden, um den Patientinnen und Patienten den größtmöglichen Nutzen zu bieten.“, führt Mag. Bernhard Mraz, Medical Director Novartis Oncology Österreich fort. „Die Pandemie zeigt uns auch, dass Gesundheit und Innovation eine Investition und keine Kosten darstellen.“

Über Novartis

Novartis denkt Medizin neu, um Menschen zu einem besseren und längeren Leben zu verhelfen. Als führendes globales Pharmaunternehmen nutzen wir wissenschaftliche Innovationen und digitale Technologien, um bahnbrechende Therapien in Bereichen mit grossem medizinischem Bedarf zu entwickeln. Dabei gehören wir regelmässig zu jenen Unternehmen, die weltweit am meisten in Forschung und Entwicklung investieren. Die Produkte von Novartis erreichen global nahezu 750 Millionen Menschen, und wir suchen nach neuen Möglichkeiten, den Zugang zu unseren neuesten Therapien zu erweitern. Weltweit sind bei Novartis rund 109 000 Menschen aus über 145 Nationen beschäftigt. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.novartis.com.

Über Novartis Österreich

Wir denken Medizin neu – am Puls der Gesellschaft, im Herzen Österreichs. Die österreichische Novartis Gruppe ist eines der führenden Pharmaunternehmen des Landes und gliedert sich in die Geschäftsbereiche innovative Medikamente (Pharmaceuticals, Oncology) und Generika (Sandoz). Unsere Mitarbeitenden leben täglich unsere Mission: Das Leben von Menschen zu verbessern und zu verlängern. Mit unseren Arzneimitteln erreichen wir 5 Millionen heimische Patientinnen und Patienten. Die Tiroler Novartis-Standorte Kundl/Schaftenau gehören zum globalen Netzwerk der Forschungs- und Entwicklungszentren des Unternehmens. Weitere Informationen finden Sie unter www.novartis.at

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