Anders als die im Herbst veranstaltete Bio-Europe findet die Bio-Europe Spring alljährlich in nicht-deutschsprachigen Ländern statt, insbesondere in Süd- und Westeuropa.
Der diesjährige Gastgeber Turin hat sich in den vergangenen Jahrzehnten von einem klassischen Industriestandort Norditaliens zu einem Innovations- und Technologiehotspot entwickelt, besonders im Bereich Life Sciences. Es verwundert daher nicht, dass heuer ein neuer Teilnehmerrekord in der Geschichte der BES erreicht wurde: Die Stadt war Gastgeber von über 2.000 KonferenzteilnehmerInnen aus 42 Ländern. Auch Österreich war mit 20 ausstellenden Firmen gut vertreten. Dazu zählten Großunternehmen wie Baxter und Sandoz sowie Start-Ups wie Akron Molecules oder Hookipa Biotech. Die in Wien stark vertretenden Start-Ups nutzten die Partneringkonferenz, um ihre Technologien und Produkte anzubieten oder um Finanzierungspartner für neue Entwicklungsprojekte zu identifizieren.
Die Wiener Life Science-Clusterorganisation Life Science Austria Vienna (LISAvienna) war verantwortlich für die Organisation des österreichischen Gemeinschaftsstands im Rahmen der Dachmarke Life Science Austria (LISA). Neben Wien waren auch der Tiroler und der niederösterreichische Life Science- Cluster in Turin vertreten.