Lieferung von FSME-Impfstoff durch Novartis verzögert sich

Wien (OTS) - Die Auslieferung des von Novartis hergestellten FSME-Impfstoffs Encepur(R) wird 2013 später als gewohnt erfolgen.

Aufgrund eines produktionsbedingten Ausfalls bei der Herstellung wird Encepur(R) voraussichtlich erst wieder in der zweiten Jahreshälfte 2013 lieferbar sein.
 
Komplexer biologischer Prozess bei Impfstoffherstellung
Im Gegensatz zur Produktion vieler Medikamente ist die Herstellung von Impfstoffen ein komplexer biologischer Prozess. Dabei kann es immer wieder zu nicht vorhersehbaren Schwankungen bei der Produktionsmenge kommen, bis hin zum Ausfall oder der Unwirksamkeit kompletter Chargen.

Weitere Versorgung mit FSME-Impfstoff in Österreich
Wir sind mit den österreichischen Gesundheitsbehörden in engem Kontakt. Nach unserer Information werden bereits Gespräche mit dem zweiten Impfstoffhersteller geführt, damit durch eine Produktionssteigerung die Versorgung des österreichischen Marktes sichergestellt werden kann.
 
Dazu Dr. med. Johannes Ulleram, stv. Medical Director bei Novartis: "Da die Menge der bestellten FSME-Impfdosen jedoch jährlich stark variiert, könnte es bei Großbestellungen dennoch zwischenzeitlich zu Wartezeiten kommen. Ob solche Verzögerungen aber überhaupt eintreten, ist unter anderem davon abhängig, wie viel Impfstoff 2013 von österreichischen Großhändlern in andere Länder exportiert wird."

Die zuständigen Gesundheitsbehörden und auch Novartis sind daher bereits in engem Kontakt mit Großhändlern und Großabnehmern, um den Exportanteil in diesem Jahr gering zu halten, Überschneidungen bei Groß-Bestellungen möglichst zu vermeiden und so eine durchgehende Versorgung sicherzustellen.
 
Disclaimer
Diese Mitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die bekannte und unbekannte Risiken, Unsicherheiten und andere Faktoren beinhalten, die zur Folge haben können, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den erwarteten Ergebnissen, Leistungen oder Errungenschaften abweichen, wie sie in den zukunftsbezogenen Aussagen enthalten oder impliziert sind. Einige der mit diesen Aussagen verbundenen Risiken sind in der englischsprachigen Version dieser Mitteilung und dem jüngsten Dokument 'Form 20-F' der Novartis AG, das bei der 'US Securities and Exchange Commission' hinterlegt wurde, zusammengefasst. Dem Leser wird empfohlen, diese Zusammenfassungen sorgfältig zu lesen.
 
Über Novartis
Novartis bietet innovative medizinische Lösungen an, um damit auf die sich verändernden Bedürfnisse von Patienten und Gesellschaften auf der ganzen Welt einzugehen. Novartis hat ihren Sitz in Basel (Schweiz) und verfügt über ein diversifiziertes Portfolio, um diese Bedürfnisse so gut wie möglich zu erfüllen - mit innovativen Arzneimitteln, ophthalmologischen Produkten, kostengünstigen generischen Medikamenten, Impfstoffen und Diagnostika zur Vorbeugung von Erkrankungen, rezeptfreien Medikamenten und tiermedizinischen Produkten. Novartis ist das einzige global tätige Unternehmen mit führenden Positionen in diesen Bereichen. Im Jahr 2011 erzielte der Konzern einen Nettoumsatz von USD 58,6 Milliarden. Der Konzern investierte rund USD 9,6 Milliarden (USD 9,2 Milliarden unter Ausschluss von Wertminderungen und Abschreibungen) in Forschung und Entwicklung. Die Novartis Konzerngesellschaften beschäftigen rund 126 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Vollzeitstellenäquivalente) in über 140 Ländern. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter http://www.novartis.com.

Die österreichische Novartis Gruppe ist in allen Kerngeschäftsbereichen tätig: Novartis Pharma GmbH und Forschungseinheit Dermatologie, Sandoz GmbH inkl. Standort Unterach am Attersee, Novartis Consumer Health-Gebro GmbH, Alcon Ophthalmika GmbH inkl. CIBA VISION GmbH und Novartis Animal Health für die Tiergesundheit. Als führender Pharmaproduzent, -investor und -exporteur Österreichs beschäftigte Novartis Austria 2011 rund 4.000 Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter. Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen, Investitionen in Produktions-Standorte und der Exportanteil bewegten sich erneut auf hohem Niveau. Das Exportgeschäft spielte insbesondere für die Unternehmen Sandoz GmbH und Novartis Animal Health GmbH eine zentrale Rolle. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.novartis.at.

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