KH Barmherzige Schwestern: Kleinste Tumoren - gut entdeckt, sicher entfernt

Wien (OTS) - Sie fallen kaum auf, können aber lebensgefährlich sein: Winzige Tumoren, die etwa in der Leber oder der Lunge vorkommen können. Mit Hilfe der präoperativen Tumormarkierung durch die Interventionelle Radiologie können im Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Wien auch kleine Tumoren sicher und effizient entfernt werden.

Einmal entdeckt, müssen winzige Tumoren vielfach operiert werden. Nur so können Mediziner sicher feststellen, ob die Zellen gut- oder bösartig sind. Allerdings sind diese Tumoren manchmal so klein, dass die Chirurgen sie nur schwer finden. Im Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Wien, einem Unternehmen der Vinzenz Gruppe, arbeiten die Chirurgen eng mit den Radiologen zusammen, die minimal-invasiv mittels feinsten Geräten die Tumoren markieren. Die Patientinnen und Patienten haben damit hohe Sicherheit und einen so kleinen chirurgischen Eingriff wie möglich.
 
Mit dem Facharzt für Radiologie, Univ.-Doz. Dr. Fritz Lomoschitz,  Standortleiter der Radiologischen Abteilung, hielt eine moderne Technik Einzug in das Spital in Wien-Mariahilf: eine Variante der sogenannten Interventionellen Radiologie. Mittels Bildsteuerung durch Ultraschall oder Computer-Tomographie (CT) können bei der Interventionellen Radiologie therapeutische oder diagnostische Eingriffe vorgenommen werden. In der Untersuchung mit bildgebenden Verfahren sieht der Radiologe schon kleinste Tumore. Daraufhin markiert er vor der Operation genau jene Stelle, die im Eingriff entfernt werden muss. Dieses "Leitsystem" macht die Operation für die Chirurgen weniger aufwändig. Die Methode nützt damit Patienten und Medizinern: "Exakteres Vorgehen ist möglich und die Chirurgen müssen weniger Gewebe entfernen", sagt Dr. Lomoschitz.

Die Interventionelle Radiologie ist ein innovativer Bestandteil der modernen Medizin und wird gemäß internationalen Trends in Spitälern wie dem Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern tagtäglich routinemäßig angewandt. "Die Kombination der Interventionellen Radiologie mit minimal-invasiver Diagnostik und Therapie zur schonenderen Behandlung sind etwas ganz Spezielles", sagt Dr. Lomoschitz.

Die inhaltliche Verantwortung für diesen Beitrag liegt ausschließlich beim Aussender. Beiträge können Vorhersagen enthalten, die auf Erwartungen an zukünftige Ereignisse beruhen, die zur Zeit der Erstellung des Beitrags in Aussicht standen. Bitte verlassen Sie sich nicht auf diese zukunftsgerichteten Aussagen.

Als Life Sciences Organisation mit Sitz in Wien möchten Sie, dass LISAvienna auf Ihre News und Events hinweist? Senden Sie uns einfach Ihre Beiträge an news(at)lisavienna.at.