IQVIA: Studie zum Stellenwert des Online-Versandhandels bei Arzneimitteln

Herr und Frau Österreicher vertrauen am liebsten österreichischen Apotheken mit einem eigenen Onlineshop

Im Sommer 2018 hat IQVIA Österreich im Rahmen der telefonischen Omnibusbefragung der GfK Österreich den Stellenwert des Online-Versandhandels („E-Commerce“) im Vergleich zu anderen Distributionswegen im Bereich der rezeptfreien Arzneimittel und Nahrungsergänzungsmittel erhoben. Befragt wurden dabei 1.000 Personen – repräsentativ für die österreichische Bevölkerung ab 15 Jahren.  

Jeder zehnte Befragte gibt hierbei an, im letzten halben Jahr derartige Produkte im „klassischen Versandhandel“, d. h. Bestellung online im Internet mit Lieferung, gekauft zu haben. Damit ist dieser Distributionskanal im Vergleich zu anderen Kanälen bereits der dritthäufigste nach der österreichischen öffentlichen Apotheke vor Ort (68 %) und dem Drogeriefachhandel bzw. Drogerieketten (29,6 %). Den größten Stellenwert als Versandhändler haben hierbei österreichische Apotheken mit einem eigenen Onlineshop (6,9 %).

„Die Ergebnisse dieser Befragung spiegeln unsere Erfahrungen mit dem Versandhandel wider. Um der wachsenden Bedeutung des Versandhandels in Österreich gerecht zu werden, haben wir daher heuer auch Österreichs erste Versandhandelsdatenbank für Arzneimittel und Nahrungsergänzungsmittel eingeführt. Quartalsweise stellen wir damit wichtige Trends auf Produktebene für unsere Kunden zur Verfügung“, meint Dr. Martin Spatz, MBA Geschäftsführer der österreichischen Niederlassung von IQVIA.

Überraschenderweise spielen soziodemografische Kriterien wie Alter, Geschlecht oder Bundesland eine geringe Rolle bei den Einkaufsgewohnheiten der Österreicher bei rezeptfreien Arzneimitteln und Nahrungsergänzungsmitteln.

Ein Ausblick in die Zukunft verheißt wenig Änderungen für die Bedeutung des Versandhandels bei rezeptfreien Arzneimitteln und Nahrungsergänzungsmitteln in Österreich: 13 % der Befragten geben an, diesen Vertriebskanal in den nächsten sechs Monaten nutzen zu wollen. Auch hier gibt es keine signifikanten Unterschiede zwischen den soziodemografischen Kriterien.

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