GSK: Transparenz schafft Vertrauen: Individuelle Offenlegung von Zahlungen an Ärzte ab 2016

GlaxoSmithKline (GSK) folgt EFPIA Disclosure Code in seiner eigentlichen ZielsetzungIndividuelle Offenlegung von Zahlungen und geldwerten Leistungen an  Ärzte und Institutionen ab 30. Juni 2016,  „No consent - no contract“Impulsgeber GSK ist  Mitglied von Transparency International Österreich

Die Erwartungen der Zivilgesellschaft an die Zusammenarbeit zwischen Industrie und verschreibenden Ärzten haben sich grundlegend weiterentwickelt. Dass Unternehmen und Einzelpersonen mit Integrität und Transparenz arbeiten, wird vorausgesetzt.  Als Impulsgeber hat GSK deshalb bereits vor vielen Jahren eine Reihe von – großteils freiwilligen - Initiativen ergriffen, die für mehr Transparenz sorgen und hohen ethischen Standards entsprechen. So veröffentlicht GSK z.B. seit 2006 alle Zahlungen an Patientengruppen und seit 2000 die Ergebnisse aller klinischen GSK Studien im Internet, seit 2013 sogar auf Basis individualisierter anonymer Patientendaten  

Industrie-weite Transparenz-Initiative: Offenlegung von Zahlungen ab 2016 (EFPIA Disclosure und Pharmig Verhaltenskodex)

Ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung echter Transparenz ist die verpflichtende Offenlegung aller Leistungen an Ärzte und Institutionen der Fachkreise. Dies ist Teil einer Industrie-weiten Transparenz-Initiative, die alle pharmazeutischen Unternehmen dazu verpflichtet, diese Leistungen europaweit einheitlich 2016 (für den Leistungszeitraum/das Kalenderjahr 2015) auf ihren Websites zu veröffentlichen.

Die Pharmafirmen des europäischen Branchenverbandes der forschenden Arzneimittelhersteller EFPIA (European Federation of Pharmaceutical Industries and Associations) haben bereits 2013 diese freiwillige Initiative – den sogenannten EFPIA Disclosure Code - beschlossen. Im Jahr 2014 wurde die entsprechende Regelung in Österreich im Pharmig Verhaltenskodex aufgenommen.

Namentliche Offenlegung ab 30. Juni 2016: GSK folgt EFPIA Disclosure Code in eigentlicher Zielsetzung

Als Mitglied von Transparency International Österreich und Vorreiter in Sachen Transparenz und Ethik  beteiligt sich GSK an der Transparenz- Initiative EFPIA Disclosure Code in seiner eigentlichen Zielsetzung (EFPIA disclosure code: transparency.efpia.eu/the-efpia-code-2, Section 3.01.) und verfolgt hier konsequent die Position zur Veröffentlichung von geldwerten Leistungen auf individueller Ebene (d.h. namentliche Nennung).

GSK verfolgt „No consent- no contract“ Prinzip: Vertrag nur nach Zustimmung zur Veröffentlichung

GSK schließt bereits seit 2015 nur mehr mit jenen Ärzten und Institutionen Verträge über Leistungen ab, die auch einer namentlichen Offenlegung von Zahlungen zustimmen.

Bereits jetzt bekommen Ärzte und Institutionen, die mit GSK in einem Leistungsverhältnis stehen, vierteljährlich eine genaue Aufstellung ihrer geldwerten Leistungen, um somit einen klaren Überblick über die tatsächliche Veröffentlichung ab 30. Juni  2016 zu bekommen. Einer jüngster Aussendung ist zu entnehmen, dass Transparency International diese Vorgehensweise begrüßt.

Impulsgeber GSK: Transparenz schafft Vertrauen
„Als Teil unseres kontinuierlichen Weges hin zu größerer Transparenz unterstützen wir die EFPIA- und Pharmig-Initiative als wichtigen Schritt in die richtige Richtung für die Industrie und die Gesellschaft. Deswegen implementieren wir den Code in seiner eigentlichen Zielsetzung und Absicht, d.h. wir sehen eine individuelle namentliche Veröffentlichung als Standard und betrachten eine aggregierte (d.h. nicht namentliche, sondern zusammengefasste) Veröffentlichung nur als Ausnahme. Wir leben eine strikte NCNC Position (no consent, no contract). Wir glauben, dass diese Regelung das Vertrauen in die Zusammenarbeit auf Dauer stärkt und hoffen, dass sich auch andere Unternehmen in Österreich dieser Vorgehensweise anschließen.“, so Dr. Antti Kourula, Geschäftsführer von GSK Österreich.

Über GlaxoSmithKline – eines der weltweit führenden forschungsintensiven Pharma- und Gesundheitsunternehmen – engagiert sich für die Verbesserung der Lebensqualität von Menschen. GSK unterstützt Menschen dabei, ein aktiveres, gesünderes und längeres Leben zu führen. So besteht z.B. seit 2013 eine einzigartige weltweite Partnerschaft mit der Nichtregierungsorganisation „Save the Children“, die das Ziel hat, einer Million Kindern in Entwicklungsländern das Leben zu retten. Weitere Informationen finden Sie unter www.gsk.com. GSK Österreich ist als Leitbetrieb Austria zertifiziert

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