GSK: Am 25. April ist Welt Malaria-Tag

GSK zeigt Engagement im Kampf gegen MalariaMalaria ist eine der bedeutendsten InfektionskrankheitenInnovation und Zugang zu Medikamenten und Impfstoffen für EntwicklungsländerGSK forscht, unterstützt und teilt Daten und Know-how

Malaria ist eine der bedeutendsten Infektionskrankheiten weltweit und fordert in Gemeinden und Volkswirtschaften in Entwicklungsländern einen verheerenden Tribut. Die Malaria tritt in tropischen und subtropischen Regionen in etwa 100 Ländern endemisch auf.(1) Etwa die Hälfte der Weltbevölkerung lebt in Malaria-Endemiegebieten. Die Infektionskrankheit verursacht jährlich weltweit schätzungsweise 207 Millionen Erkrankungsfälle und fordert etwa 627.000 Todesopfer - etwa die Hälfte von ihnen sind Kinder unter fünf Jahren, die in afrikanischen Ländern südlich der Sahara leben. Auch schwangere Frauen sind besonders gefährdet. Die Symptome der Malaria sind hohes, wiederkehrendes bis periodisches Fieber, Schüttelfrost, Beschwerden des Magen-Darm-Trakts und Krämpfe. Aufgrund der hohen Bedeutung von Malaria besteht die internationale Verpflichtung von forschenden Unternehmen und Organisationen, Menschen in den betroffenen Regionen bestmöglich zu helfen. Auch GSK stellt sich mit seinem Engagement im Kampf gegen Malaria dieser Verantwortung.

Innovation und Zugang für Entwicklungsländer
Bereits seit 1987 bemüht sich GSK um die Entwicklung eines Impfstoffs gegen Malaria - ein besonders schwieriges Unterfangen. Im Jahr 2014 konnte nun endlich bei der EMA ein Zulassungsantrag für einen Malaria-Impfstoffkandidaten eingereicht werden. Dieser soll nach Zulassung Entwicklungsländern günstig zur Verfügung gestellt werden:
GSK hat sich verpflichtet, den Endpreis für den Impfstoff so festzusetzen, dass er die Herstellungskosten deckt und einen kleinen Gewinn von rund 5 % erbringt, der wiederum in die Erforschung und Entwicklung von Malaria-Impfstoffen der zweiten Generation oder von Impfstoffen gegen andere vernachlässigte tropische Krankheiten investiert wird. Auch die Malaria-Medikamente von GSK werden in den am wenigsten entwickelten Ländern und in den Ländern südlich der Sahara zu stark herabgesetzten Preisen angeboten.

GSK forscht, unterstützt und teilt Daten und Know-how
In Partnerschaft mit der gemeinnützigen Organisation "Medicines for Malaria Venture" (MMV) erforscht GSK potenzielle Therapien, um zwei dringende Lücken in der Arzneimittelforschung für Malaria zu schließen: Behandlungen bei Befall mit arzneimittelresistenten Stämmen des Malaria-Parasiten und Behandlungen bei Befall mit Plasmodium vivax. Tafenoquin beispielsweise ist ein Prüfpräparat, das sich derzeit zur Behandlung und vollständigen Heilung der durch Plasmodium vivax übertragenen Malaria in der Entwicklung befindet. Die GSK-Strategie der ‘Offenen Innovationen’ soll dafür sorgen, dass die Entwicklung vernachlässigter tropischer Krankheiten verstärkt betrieben wird. GSK hat im Forschungszentrum Tres Cantos ein "offenes Labor" eingerichtet, das unabhängigen Forschern die Möglichkeit bietet, Zugang zu den Anlagen, den Ressourcen und der Expertise von GSK zu erlangen und so ihre eigenen Forschungsprojekte in Bezug auf Krankheiten in Entwicklungsländern voranzutreiben. Damit GSK diese Forschungsprojekte unterstützen kann, wurde die gemeinnützige Stiftung "Tres Cantos Open Lab Foundation" gegründet und mit einem Grundkapital von 10 Millionen GBP (ca. 12 Mio. EUR) ausgestattet. Außerdem wurden aus 2 Millionen möglichen Wirkstoffkanditaten 13.500 Wirkstoffe mit Aktivität gegen Malaria identifiziert, die Forschungsergebnisse veröffentlicht und dieses Malaria-Wirkstoff-Set an mehr als 160 Forschergruppen in aller Welt versandt. Dieses Vorgehen soll weitere Forschungsaktivitäten vorantreiben.

GSKs Engagement gegen Malaria
Seit mehr als 25 Jahren engagiert sich GSK gegen Malaria. Der Kampf gegen die Erkrankung muss an allen Fronten gefochten werden und ein breites Spektrum an Interventionen umfassen. Hierzu zählen insektizidbehandelte Moskitonetze, Raumsprays, wirksame Arzneimittel und Behandlungen sowie Impfstoffe. GSK verfügt über ein aktives Forschungs- und Entwicklungs-Programm zu Malaria und arbeitet Hand in Hand mit Organisationen auf lokaler, regionaler und internationaler Ebene.

Engagement von GSK im Kampf gegen Malaria konzentriert sich dabei auf drei Bereiche:

  •  Entwicklung von neuen Arzneimitteln und Impfstoffen gegen Malaria
  •  Investitionen vor Ort durch die "Africa Malaria Partnership" (AMP), darunter Kooperationen mit African Medical and Research Foundation (AMREF) und Save the Children
  • Zugang zu Malaria-Medikamenten in den am wenigsten entwickelten Ländern und den Ländern südlich der Sahara

Seiner Verpflichtung kommt GSK als weltweit agierendes Unternehmen seit Jahren in unterschiedlicher Form nach.

Informationen zum Engagement von GSK im Kampf gegen Malaria finden Sie auch auf Youtube: www.youtube.com/watch

25. April Welt-Malaria-Tag
Der Welt-Malaria-Tag findet jedes Jahr am 25. April statt. Er wurde im Jahr 2007 durch die Weltgesundheitsorganisation WHO ins Leben gerufen und soll auf Malaria als globales Gesundheits- und Entwicklungsproblem aufmerksam machen.

Malaria in Österreich
Österreich zählt zu jenen Ländern, in denen keine Malariaübertragung stattfindet. Somit können Österreicherinnen und Österreicher nur im Zuge von Reisetätigkeit in Kontakt mit Malaria kommen.

Fernreisende importieren jährlich etwa 60 bis 90
Malariaerkrankungen nach Österreich, wovon rund die Hälfte Fälle von Malaria tropica sind. Jährlich sterben etwa ein bis zwei Österreicher an einer Malaria in Österreich, weil sie die Symptome verkannt oder verharmlost haben. Alle importierten Malariafälle sind bei jenen Österreichern zu beobachten, die ihre Prophylaxe entweder gar nicht oder nicht mit der gebotenen Sorgfalt genommen haben.(2)

GlaxoSmithKline - eines der weltweit führenden forschungsintensiven Pharma- und Gesundheitsunternehmen - engagiert sich für die Verbesserung der Lebensqualität von Menschen. GSK unterstützt Menschen dabei, ein aktiveres, gesünderes und längeres Leben zu führen. So besteht z.B. seit 2013 eine einzigartige weltweite Partnerschaft mit der Nichtregierungsorganisation "Save the Children", die das Ziel hat, einer Million Kindern in Entwicklungsländern das Leben zu retten. Weitere Informationen finden Sie unter www.gsk.com. GSK Österreich ist als Leitbetrieb Austria zertifiziert

Quelle
1. Robert Koch-Institut, RKI-Ratgeber für Ärzte: www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Merkblaetter/Ratgeber_Malaria.html
2. www.reisemed.at/krankheiten/malaria

(Quelle: APA-OTS)
 

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