FOPI Innovation Award 2015

Ausgezeichnete Jungakademiker mit innovativen Ideen für das Gesundheitswesen

Am 7. September vergaben das FOPI - Forum der forschenden pharmazeutischen Industrie in Österreich - und die Fachhochschulstudiengänge des Fachbereichs Gesundheit bereits zum zweiten Mal den Innovation Award für innovative Lösungsansätze zu zentralen Gesundheitsfragen. Ziel dieser Auszeichnung ist es, den wissenschaftlichen Nachwuchs zu fördern: "Wir brauchen kompetente und innovative Köpfe, die das Gesundheitswesen von morgen engagiert mitgestalten. Umso mehr freut es uns, dass wir dieses Jahr die Arbeiten von sechs Studierenden der österreichischen Fachhochschulstudiengänge des Fachbereiches Gesundheit jurieren konnten", waren sich die Initiatoren einig. Überzeugt haben schließlich die Arbeiten von Bernadette Spieler (FH Joanneum), Peter Hager (FH Burgenland) und Sandra Hartmann (FH Joanneum).

"Der Innovation Award ist ein klares Bekenntnis zur praxisnahen Innovationsarbeit junger Akademiker im heimischen Gesundheitsweisen", sagt Mag. Ingo Raimon, Präsident des FOPI, das sich als Bindeglied zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Politik sieht - jenen drei Akteuren, die durch ihre Zusammenarbeit wesentlich dazu beitragen können, dass sich das österreichische Gesundheitswesen nachhaltig zu entwickeln vermag. Innovationen und nicht zuletzt die frühe Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses spielen in dieser Hinsicht eine besondere Bedeutung. Entsprechend zielt der Innovation Award darauf ab, junge Akademiker und ihre zukunftsweisenden Ideen für das Gesundheitswesen von morgen zu unterstützen und dadurch neue Impulse in den Bereichen Forschung und Bildung zu setzen.

Die drei-köpfige Jury - bestehend aus Dr. Wolfgang Tüchler, Vertreter des FOPI, Dr. Thomas Dorner von der Österreichischen Gesellschaft für Public Health (ÖGPH) sowie Dr. Timo Fischer vom Hauptverband der Österreichischen Sozialversicherungsträger - hat beim Hearing aus insgesamt sechs Arbeiten ausgewählt.

Ausgezeichnete Zukunftsideen
Bernadette Spieler, Absolventin des Masterstudiengangs E-Health der Fachhochschule Joanneum, überzeugte die Jury mit ihrer Masterarbeit zum Thema "Konzept und Evaluierung einer Webapplikation zur digitalen Befunderhebung am Studiengang Physiotherapie" und erhielt dafür den ersten Platz. Mit seiner Arbeit "Auswirkungsvermögen von Preisveränderungen auf das Konsumverhalten von rezeptfreien, schmerzlindernden Medikamenten für den Stadtraum Wien" sicherte sich der Absolvent des Masterstudiengangs Management im Gesundheitswesen (FH Burgenland) Peter Hager den zweiten Platz. Der dritte Platz ging an Sandra Hartmann, Absolventin der FH Joanneum, Masterstudiengang Gesundheitsmanagement im Tourismus. Sie beschäftigte sich im Rahmen ihrer Arbeit mit dem Thema "Förderung spiritueller Erfahrungen als möglicher Weg zur Unterstützung körperlicher, geistiger und seelischer Gesundheit".

"Bereits zum zweiten Mal wollen wir mit der Vergabe des Innovation Award zeigen, dass die Masterarbeiten unserer Absolventen sowohl innovativ als auch praxisnah sein können. Gleichzeitig ist diese Auszeichnung eine Anerkennung für unsere Ausbildung in der Gesundheitswirtschaft. Auch wir haben Innovationskraft", freut sich Prof. (FH) Mag. Dr. Erwin Gollner MPH als Koordinator des Awards seitens des österreichischen Netzwerks der FH-Studiengänge für Gesundheitsmanagement über die prämierten Arbeiten.

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