DLA Piper berät Biotech-Spezialisten Panoptes bei der Übernahme durch EyeGate

Die globale Anwaltskanzlei DLA Piper hat das österreichische Biotech Unternehmen Panoptes Pharma im Zuge der Übernahme durch die amerikanische EyeGate Pharmaceuticals beraten. Das hochkomplexe Closing konnte mit 20. Dezember finalisiert werden.

Im Zuge der Transaktion erwarb der US Pharma-Spezialist EyeGate Pharmaceuticals, Inc. hundert Prozent der Anteile an Panoptes. Die bisherigen Eigentümer, bestehend aus dem Gründerteam Dr. Franz Obermayr und Dr. Stefan Sperl, sowie die institutionellen und strategischen Investoren veräußerten ihre Beteiligung im Wege eines Aktientausches und sind nun an EyeGate beteiligt. Panoptes wird durch die Transaktion zur hundertprozentigen Tochterfirma von EyeGate, die beiden Panoptes-Mitbegründer Dr. Franz Obermayr und Dr. Stefan Sperl werden Teil des EyeGate-Managementteams.

Panoptes Pharma Gmbh ist ein privates Biotech-Unternehmen mit Sitz in Wien. Das Unternehmen hat sich auf die Entwicklung von Therapien auf Basis kleiner Moleküle zur Behandlung schwerer Augenkrankheiten mit hohem ungedecktem medizinischen Bedarf spezialisiert.

EyeGate Pharmaceuticals, Inc. Ist ein Spezialpharmaunternehmen, das sich auf die Entwicklung und Vermarktung von Produkten zur Behandlung von Krankheiten und Störungen des Auges konzentriert. Das Unternehmen notiert an der Nasdaq und hat seinen Hauptsitz in Waltham, Massachusetts.

DLA Piper beriet sowohl Panoptes selbst als auch als auch die Panoptes Gründer Dr. Obermayr und Dr. Sperl sowie die meisten anderen Shareholder. Die Käufer waren durch den US Counsel Burns Levinson in Kooperation mit der österreichischen Kanzlei Frotz Riedl Rechtsanwälte vertreten. Baker McKenzie beriet einen weiteren Shareholder. Das DLA Piper Beratungsteam wurde vom Wiener Corporate Partner Dr. Christoph Mager und Counsel Dr. Johanna Höltl geleitet und inkludierte weiters Dr. Christian Knauder, Senior Associate, Corporate.

„Wir freuen sehr, diesen für unsere Mandantin strategisch wichtigen Schritt finalisieren zu können. So kurz vor Weihnachten einen derart komplexen internationalen Deal über die Bühnen zu bringen, war eine Herausforderung, die wir Dank unseres professionell eingespielten Teams sehr gut gemeistert haben“, sagt Dr. Christoph Mager.

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