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DEBRA: Forschungserfolg für Schmetterlingskinder dank großzügiger Unterstützung durch die Österreichischen Lotterien

Stammzelltherapie am IMBA gibt Hoffnung

„Schmetterlingskinder“ leben mit einer angeborenen und folgenschweren Hauterkrankung. Nichts wünschen sie sich sehnlicher als ein Leben ohne Blasen, Wunden und Schmerzen. Dieser Traum kann nur mit exzellenter Forschung in Erfüllung gehen. Der Forschungsgruppe von Dr. Arabella Meixner gelang vor kurzem am Institut für Molekulare Biotechnologie (IMBA) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften ein bemerkenswerter Forschungserfolg auf dem Weg zur Heilung von „Schmetterlingskindern“. Dabei kamen induzierte, pluripotente Stammzellen (iPS Zellen) zum Einsatz.

Ziel des Forschungsprojekts war es zu zeigen, dass eine Therapie mit Fibroblasten aus iPS Zellen erfolgreich sein kann. Dies konnte nun wissenschaftlich nachgewiesen werden und zeigt sich an der deutlich erhöhten Reißfestigkeit der Haut nach der Behandlung. „Unser mechanischer Belastungstest mit einem weichen Radiergummipinsel zeigte, dass die Haut der behandelten Maus stabil war und keine Wunden mehr entstanden. Somit scheint die vorliegende Methode für eine zukünftige Therapie geeignet“, freut sich Dr. Meixner.

Nachdem am IMBA der Grundstein für eine derartige Therapie gelegt wurde, soll als nächster Schritt die Zusammenarbeit mit Partnern aus dem klinischen Bereich und mit Biotech-Unternehmen gesucht werden. Dabei soll in klinischen Studien der Einsatz von pluripotenten Stammzellen im Rahmen einer Therapie im Menschen getestet werden.

Das am IMBA durchgeführte Projekt wird in Zusammenarbeit mit DEBRA Austria, der Patientenorganisation für Menschen mit Epidermolysis bullosa, durchgeführt. Seit 2012 wird dieses Projekt von den Österreichischen Lotterien großzügig unterstützt. DEBRA Austria und IMBA bedanken sich herzlichst bei den Österreichischen Lotterien für die beeindruckende Unterstützung.

Spendenkonto:
Kennwort: EB-Forschung am IMBA, IBAN: AT89 6000 0000 9000 0096, BIC:
OPSKATWW

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