aws: Prototypenförderung stärkt Technologietransfer

Aus einer Vielzahl spannender Einreichungen - richtungsweisende Entwicklungen im Life Science-Bereich bis hin zu ausgeklügelten Neuerungen im Maschinenbau - hat eine internationale Fachjury die neun aussichtsreichsten Projekte ausgewählt. Deren proof of concept wird mit rd. EURO 900.000,-- vom Bundesministeriums für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort unterstützt.

„Von der Stärkung des Wissens- und Technologietransfers durch eine intensivere Kooperation von Forschungseinrichtungen und Unternehmen profitieren alle beteiligten Partner. Wir müssen Ideen fördern und verwertbar machen, um die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit unserer Unternehmen zu stärken“, so Bundesministerin Margarete Schramböck.

Die Prototypenförderung ist Teil des Programms „Wissenstransferzentren und IPR-Verwertung“ und wird im Auftrag des Bundesministeriums für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort von der Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) abgewickelt. „Die Bandbreite an spannenden Projekten ist enorm und spiegelt die heimische Innovationsfreudigkeit wieder. Mit der Förderinitiative PRIZE gelingt es uns zudem einen besonderen Schwerpunkt auf Know-how-Austausch von Universitäten und Forschungseinrichtungen zu legen. So heben wir Synergiepotenziale im Sinne einer vernetzten Wissenschaft“, sagen Bernhard Sagmeister und Edeltraud Stiftinger, Geschäftsführung der aws. 

Weitere Details zum Programm sind auf der Webpage www.aws.at/wtz verfügbar.

Die geförderten Projekte im Überblick:

  • Technische Universität Wien (Universelles Kurztest-Messsystem für Stickstoffoxid- und Partikelemissionen von Kraftfahrzeugen)
  • Universität Wien (Antibiotika Wirkspektrum)
  • Technische Universität Wien (Neuartige Methode zur kostengünstigen und nachhaltigen Produktion von Medikamenten)
  • Technische Universität Wien (Integrale Brücke beliebiger Länge)
  • Universität für Weiterbildung Krems (Mobiles Hochspannungs-Warnsystem)  
  • Universität Wien in Kooperation mit Medizinische Universität Wien (SILAVAX: Silaffin Silica Partikel als Impfstoff-Adjuvantien)
  • Montanuniversität Leoben (Druckbare Nanokompositmaterialien für elastomere Leiterbahnen und Dehnungssensoren)
  • Universität Graz in Kooperation mit Fachhochschule Joanneum und Medizinische Universität Graz (Mammobee - Reduktion der Strahlenbelastung bei der Mammographie durch Bionik)
  • Universität für Bodenkultur Wien (Neues Verfahren zur Abscheidung von Holzfeinstaub auf Grundlage der Triboelektrischen Aufladung (TriboWood))


Kontakt

Mag. Matthias Bischof 
Leiter Unternehmenskommunikation | Förderberatung 
Austria Wirtschaftsservice Gesellschaft mbH 
Tel: +43 1 501 75-375 
Mobil: +43 664 42 991 43 
E-Mail: m.bischof@aws.at 
www.aws.at

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