aws: Business Angels Day 2012: Werner Wutscher zum "Businessangel of the Year" gekürt

Business Angels ermöglichen es mit ihren Investments und Know-how jungen Unternehmerinnen und Unternehmern aus einer guten Idee einen wirtschaftlichen Erfolg zu machen. Bei dem von aws und "AplusB" veranstalteten Business Angel Award 2012 wurde Werner Wutscher von Maria Fekter, Frau Bundesminister für Finanzen, als "Businessangel of the Year" ausgezeichnet.

Bei der bedeutendsten Branchenkonferenz in Österreich diskutierten rund 120 Privatinvestoren und Branchenexperten, internationale Keynote Speaker und Paneldiskussionen rundeten das Programm ab. aws stellte Details zum Business Angel Fund vor, der 2013 neue Impulse setzen und die Investitionskraft von Business Angels erhöhen wird.

Was braucht eine gute Idee, um zum wirtschaftlichen Erfolg zu werden? Finanzielle Unterstützung! Gerade in der Frühphase ist die Finanzierung von Unternehmen ein kritischer Erfolgsfaktor. Private Investoren - so genannte Business Angels - sind hier besonders wichtig, da sie neben finanziellen Mitteln auch wertvolles Know-how einbringen. Der von aws und AplusB (academia plus business) veranstaltete Austrian Business Angel Day hat sich als größte derartige Branchenkonferenz in Österreich etabliert. Sein Ziel ist es, aktiven und potenziellen Privatinvestoren ein Forum zu bieten, um sich mit Vordenkern und Expertinnen und Experten ihrer Branche auszutauschen.

"In Österreich ist der informelle Beteiligungskapitalmarkt vergleichsweise unterentwickelt. Der Business Angel Day trägt dem, gemeinsam mit vielen anderen Initiativen, Rechnung und versucht das Bewusstsein für Angel Investoren im ganzen Land zu stärken", erklärt DI Bernhard Sagmeister, Geschäftsführer der Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws). "Die Veranstaltung fördert den Austausch von Erfahrung und Projekten unter den Business Angels, unterstreicht deren volkswirtschaftliche Bedeutung und schafft Kapitalzugang für junge Unternehmen", betont auch Markus Costabiei, Vorstandssprecher des Vereins der Akademischen Gründerzentren AplusB.

"Businessangel of the Year": Werner Wutscher
Eines der Highlights der Veranstaltung, die von über 120 Privatinvestoren und Branchenexperten besucht wurde, war neben zahlreichen Keynotes und Paneldiskussionen die Verleihung des Business Angel Awards. Werner Wutscher erhielt den prestigeträchtigen Preis "Businessangel of the Year". Die Jury zeichnete damit außergewöhnliche Investitionsentscheidungen aus. "Österreich braucht mutige Menschen, die Ideen haben und auch bereit sind, diese in die Tat umzusetzen. Wir wollen mit dem Business Angel Fund vor allem junge Unternehmen erreichen, die neben einer Finanzspritze auch Know-how und Netzwerk-Kontakte benötigen. Damit erleichtern wir den Weg in die Selbstständigkeit und setzen positive Impulse für die heimische Wirtschaft", unterstrich auch Dr. Maria Fekter, Frau Bundesminister, die Bedeutung privater Investoren.


Business Angel Fund verdoppelt private Investitionen
Das Wachstum österreichischer Jungunternehmen wird 2013 gezielt mit dem neuen Business Angel Fund unterstützt. Der mit insgesamt 45 Millionen Euro aus öffentlichen und privaten Mitteln ausgestattete Business Angel Fund verbessert die Verfügbarkeit von Risikokapital, indem die Investitionskraft von Business Angels verdoppelt wird. Für jeden Euro, den diese Privatinvestoren, die früher selbst oft in der Branche tätig waren, in junge Unternehmen investieren, wird ein weiterer Euro der öffentlichen Hand investiert. "Angesichts der höheren EU-Eigenkapitalvorschriften für Banken sowie der Basel-III-Regularien gewinnt eine gute Eigenkapitalausstattung an Bedeutung. Darauf sind Jungunternehmerinnen gerade in der risikoreichen Anfangsphase des Unternehmenszyklus angewiesen", erklärt Bernhard Sagmeister und ergänzt: "aws kann die Eigenkapital-Bedürfnisse noch stärker abdecken, um jungen Unternehmen die Verwirklichung ihrer neuen Ideen zu erleichtern. Der Business Angel Fund ergänzt ideal die bestehenden Eigenkapital- und Haftungsinitiativen von aws und ist zudem ein wichtiger Anschub für eine bessere Risikokapital-Versorgung der heimischen Wirtschaft".

Ein weiteres Service von aws ist "i2 - Die Börse für Business Angels". Dabei handelt es sich um das einzige bundesweite Vermittlungsservice zwischen eigenkapitalsuchenden Unternehmern und Privatinvestoren. Aktuell nehmen mehr als 180 Business Angels an der Börse teil, jährlich werden rund 500 Projektanfragen bearbeitet und 60 Investment-Angebote ausgesendet. In diesem Jahr konnten bereits 10 Beteiligungen von Business Angels vermittelt werden. An erster Stelle befinden sich Projekte aus dem Bereich der Physik und Elektrotechnik (27 Prozent), gefolgt von IT & Software und Internet & Mobile bzw. Maschinebau (je 17 Prozent).

Mit Seedfinancing - ein Programm, das im Auftrag des BMWFJ abgewickelt wird - wird die Gründung und der Aufbau innovativer Unternehmen im Hochtechnologiebereich mit bis zu 1 Mio. EUR unterstützt. Im aktuellen Portfolio befinden sich mehr als 110 Unternehmen, jährlich kommen bis zu 20 Unternehmen hinzu.

"AplusB": 349 Firmen gegründet, 1.850 Arbeitsplätze geschaffen
Eine einzigartige Rolle in der österreichischen Start-Up Szene spielen die akademischen Inkubationszentren "AplusB" (academia plus business). Das Programm AplusB fördert und unterstützt österreichweit in acht AplusB-Zentren akademische Unternehmensgründungen und akademische Spin-Offs. Darüber hinaus vertreten die AplusB-Inkubatoren die speziellen Interessen der Gründer und schaffen ein positives Gründungsbewusstsein an den heimischen Universitäten und Fachhochschulen. "Der Erfolg wird am Besten durch Zahlen belegt: Bis 2011 haben wir 438 Gründungsprojekte begleitet und es wurden 349 erfolgreiche Firmen gegründet. Bisher wurden über 1.850 hochqualifizierte Arbeitsplätze geschaffen", weist Markus Costabiei, Vorstandssprecher Akademische Gründerzentren AplusB, außergewöhnliche Ergebnisse vor.


Über "AplusB" (academia plus business)
Acht "AplusB" Zentren haben sich zu einer Interessensgemeinschaft auf Vereinsbasis zusammengeschlossen, dem "Österreichischen Inkubatorennetzwerk AplusB". Dieses ist die nationale und internationale Vertretung der acht regionalen AplusB-Gründungszentren (in Wien, Graz, Leoben, Wiener Neustadt, Klagenfurt, Linz, Salzburg und Innsbruck) und wird im Rahmen des AplusB-Programms vom Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie gefördert. Die Gesellschafter und Partner der einzelnen Zentren umfassen nahezu alle österreichischen Universitäten und Fachhochschulen, Forschungseinrichtungen und Förderagenturen. Der Entwicklungsstatus der von "AplusB" geförderten Projekte ist jeweils unterschiedlich: Es kann sich um junge Start-Up-Unternehmen mit exzellenter Zukunftsprognose ebenso handeln wie um Unternehmen mit bereits 40 oder mehr Mitarbeitern und mehrjährigen Bilanzen. Gemeinsamer Nenner ist die Tatsache, dass das akademische Umfeld ein ausgezeichneter Nährboden für Geschäftsideen ist: Innovative Persönlichkeiten, neue Erkenntnisse aus Forschungsarbeiten und Visionen treffen hier aufeinander.

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