AbbVie: #IchKannAlles

Neue Online-Kampagne macht jungen Menschen mit und ohne chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen Mut und bietet Austausch

Die beiden häufigsten chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) sind Morbus Crohn und Colitis ulcerosa. Rund 80.000 Österreicher – dabei vorwiegend Jugendliche und junge Menschen – sind betroffen. Eine adäquate Therapie ist hier wesentlich, denn sie kann ein weitgehend normales Leben ermöglichen und Folgeschäden verhindern.

Gerade junge Betroffene brauchen aber neben für sie relevanten Informationen vor allem den Austausch untereinander. So können sie voneinander lernen, mit der Erkrankung im Alltag besser umzugehen und erkennen, dass sie nicht alleine sind und dass ein selbstbestimmtes und erfülltes Leben möglich ist. Die soeben online gegangene Awarenesskampagne #IchKannAlles – initiiert vom Biopharma-Unternehmen AbbVie und der ÖMCCV (Österreichische Morbus Crohn/Colitis ulcerosa Vereinigung) – will Mut machen und Bewusstsein schaffen.  Die Online-Plattform  www.ich-kann-alles.at soll dabei zum Treffpunkt für junge und junggebliebene Menschen und Betroffene werden, die Informationen und Erfahrungen anderer suchen.

CED verursacht Entzündungen im Verdauungstrakt
Morbus Crohn und Colitis ulcerosa lösen in verschiedenen Ausprägungen Entzündungen im Verdauungstrakt aus. Die Erkrankungen sind chronisch, was bedeutet, dass sie die Betroffenen ein Leben lang begleiten. Sie sind somit nicht im klassischen Sinne heilbar, mit einer adäquaten Therapie aber gut behandelbar.  Ihre Ursachen sind immer noch weitgehend unbekannt, vermutet wird ein Zusammenspiel dem Immunsystem zugrundeliegenden psychischen, erblichen sowie Umwelt-Faktoren.

Frühzeitige Diagnose führt zu besseren Therapieerfolgen
Eine adäquate, möglichst frühzeitige und konsequente Therapie hilft hier, Folgeschäden zu vermeiden und ermöglicht ein weitgehend beschwerdefreies Leben. Vor allem Magen-Darm-Probleme wie Bauchschmerzen, Durchfall und/oder Blut im Stuhl sollte man daher ernst nehmen und zeitnah abklären lassen. Auch andere Organe wie Haut, Augen oder Gelenke können – manchmal sogar schon bevor die eigentliche Erkrankung diagnostiziert wird – betroffen sein.

Neue Online-Plattform www.ich-kann-alles.at
In den letzten Jahren steigt die Zahl der Erkrankungen vor allem bei Menschen im Alter von 17 bis 35 stetig an. Für diese jungen Betroffenen bedeutet eine CED-Erkrankung neben dem Management der physischen eine besonders große psychische Herausforderung: Insbesondere wenn es um Ausbildung, berufliche Karriere, Freundschaften, Freizeitbetätigungen, Auslandsaufenthalte oder Familiengründung geht, entstehen viele Fragen. Die neue – ebenfalls von AbbVie und der ÖMCCV initiierte – Online-Plattform www.ich-kann-alles.at bietet hier Abhilfe.

Sie ermöglicht jungen und junggebliebenen Menschen – insbesondere Betroffenen – über die Social Wall einfach sowie unterhaltsam voneinander zu lernen und sich gegenseitig zu informieren. Zudem bietet sie einen schnellen CED-Check. Die Plattform soll Zug-um-Zug weiter ausgebaut werden.

Ing. Evelyn Groß, Vizepräsidentin der ÖMCCV: „Die ÖMCCV hat sich mit der Initiative zur Selbsthilfe das Ziel gesetzt, CED-Patienten zusammenzuführen, um einen Erfahrungsaustausch anzustoßen. Neben der medizinischen Betreuung ist vor allem die Kommunikation untereinander wichtig, um die Krankheit zu akzeptieren und die damit verbundenen Herausforderungen zu bewältigen. Im Zeitalter der Digitalisierung ist ein Online-Treffpunkt unumgänglich, der vor allem junge CED-Betroffene aus ihrer oft gesellschaftlichen Isolation holt und ihnen Mut macht, über eigenen Erfahrungen zu sprechen. Daher stellen wir gemeinsam mit AbbVie die neue Plattform www.ich-kann.alles.at zur Verfügung. Unser Ziel ist, dass hier Beziehungen auch zu Nicht Betroffenen über die Social Wall #IchKannAlles entstehen und dass das Motto der ÖMCCV ‚Du bist nicht allein!’ auf allen Ebenen zur Umsetzung kommt.“  

Mut machen
Die ergänzende Online-Kampagne #IchkannAlles soll Betroffenen Mut machen und zeigen, dass eine chronische Erkrankung heute nicht unbedingt Einschränkungen im täglichen Leben bedingt und vieles trotz und mit der Erkrankung möglich ist. Über die Ansprache der breiten Öffentlichkeit, ihre eigene (Erfolgs-) Story über Instagram und Twitter mit dem #IchKannAlles auf der Social Wall von www.ich-kann-alles.at zu posten, soll eine Community entstehen. Über authentische Geschichten aus dem Leben anderer soll jungen Betroffenen Mut gemacht werden, ihr Leben in die Hand zu nehmen und sich nicht unterkriegen zu lassen. Die Initiative wird von Ärzten und Psychologen begleitet, die selbst aktiv posten werden.

„Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen treffen Menschen oft in jungen Jahren, wenn sie gerade mitten im Leben stehen, sich eine berufliche Zukunft und eine Familie aufbauen. Rechtzeitig erkannt und richtig behandelt, können schwerwiegende Auswirkungen auf Gesundheit aber auch auf alle anderen Aspekte des Lebens, wie Karriere und Familienplanung, wirksam verhindert werden. Jede Verzögerung bei Diagnose und Therapie ist eine vergebene Chance. Darum ist die Online-Initiative #IchKannAlles zur Bewusstseinsbildung und als Zeichen der Solidarität gerade richtig“, bestätigt Dr. Alexander Eser, Gastroenterologe an der Medizinischen Universität Wien, Klinische Abteilung für Gastroenterologie und Hepatologie.

CED Symptome? Mach den Check!
Auf www.ich-kann-alles.at findet sich auch ein Link zum CED-Check. Dieser Online-Fragebogen wurde von der CED-Arbeitsgruppe des AKH Wien unter der Schirmherrschaft der Arbeitsgruppe CED der Österreichischen Gesellschaft für Gastroenterologie und Hepatologie (ÖGGH) entwickelt. Anhand von zehn gezielten Fragen wird geprüft, ob ein Verdacht auf CED besteht, und man sich zur weiteren Abklärung an einen Gastroenterologen wenden soll.

Ingo Raimon, General Manager von AbbVie Österreich, merkt dazu an: „Wir sehen unsere Aufgaben in der Forschung und in der Entwicklung von innovativen Behandlungsmöglichkeiten, aber auch als Wegbegleiter von Patienten. Wir bieten Ihnen Hilfestellungen und Unterstützung an, sodass sie ihren Alltag unbeschwerter leben können. Daher haben wir u.a. die Initiative #IchKannAlles ins Leben gerufen. Wir wollen hier gemeinsam mit der ÖMCCV ein Online-Forum bieten, wo ein reger Austausch zu CED vor allem in den jüngeren Zielgruppen stattfindet. Mit dieser Initiative setzen wir einmal mehr eine wichtige österreichweite Awarenesskampagne in Gang.“

Über AbbVie
AbbVie (NYSE:ABBV) ist ein globales, forschendes BioPharma-Unternehmen. Die Mission von AbbVie ist es, mit seiner Expertise, seinem einzigartigen Innovationsansatz und seinen engagierten Mitarbeitern neuartige Therapien für einige der komplexesten und schwerwiegendsten Krankheiten der Welt zu entwickeln und bereitzustellen. Zusammen mit seiner hundertprozentigen Tochtergesellschaft Pharmacyclics beschäftigt AbbVie weltweit rund 29.000 Mitarbeiter und vertreibt Medikamente in mehr als 170 Ländern. In Österreich ist AbbVie in Wien vertreten und beschäftigt rund 140 Mitarbeiter. Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie unter www.abbvie.at. Folgen Sie @abbVie auf Twitter oder besuchen Sie unsere Karriereseite auf Facebook oder LinkedIn.

Über ÖMCCV (Österreichische Morbus Crohn/Colitis ulcerosa Vereinigung)
Die Österreichische Morbus Crohn/Colitis ulcerosa Vereinigung (ÖMCCV) bietet seit 1984 Betroffenen, die an einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung (CED) leiden, Hilfe zur Selbsthilfe. Das Ziel der ÖMCCV ist, neben der Beratung über Behandlungseinrichtungen, -methoden und Therapiemöglichkeiten, Vortragsveranstaltungen, Mitinitiierung bei Arzt-/Patienten-Tagungen, Durchsetzung gemeinsamer Interessen der von der Krankheit Betroffenen gegenüber Behörden auch aktuelle Forschungsergebnisse aus Medizin, Arbeits- und Sozialrecht Interessierten – sowohl Erkrankten als auch Ärzten – zu vermitteln.

Weitere Infos unter www.oemccv.at oder auf Facebook.


Kontakt

AbbVie GmbH
Daniela Haertel
Communication and Patient Relations Manager
Tel: +43 1 20589-146
E-Mail: daniela.haertel(at)abbvie.com

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